Breitenausbildung im Rettungsschwimmen
Die Ausbildung der Bevölkerung im Schwimmen und Rettungsschwimmen von jung bis alt ist eine unserer Kernaufgaben als Wasserwacht.
Denn zwei unserer erklärten Ziele sind die „Verhinderung des Ertrinkungstodes“ und die „Durchführung der damit verbundenen Maßnahmen“.
Zum einen legen wir die schwimmerischen Grundsteine bei den Kleinsten, dass beginnt beim Anfängerzeugnis dem Seepferdchen. Bei Bedarf bieten wir für Lehrkräfte und Erzieher auch Ausbildungen zum Rettungsschwimmer an. Diese Kurse richten sich zum Beispiel an angehende Lehrerinnen und Lehrer, an Betreuer von Ferienfreizeiten, an Erzieherinnen und Erzieher in Kita und Hort sowie ganz generell an jeden, der Interesse am Thema hat.
So wie vergangene Woche bei unserer Wasserwacht in Wurzen. Hier wurden Lehrerinnen und Lehrer in einem Intensivkurs in diversen Inhalten der Rettungsschwimmerausbildung geschult und Wissen aufgefrischt.
Jede dieser Ausbildungen schließt mit einer Prüfung zum Rettungsschwimmabzeichen, z.B. in Silber, ab. In den Kursen werden grundlegende Techniken der Fremd- und der Selbstrettung vermittelt und der sichere Umgang mit Rettungsmitteln geübt. Zusätzlich gibt es einen Theorieteil, in dem unter anderem Gefahren am und im Wasser nähergebracht werden. Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit und ohne AED gehören zum Kursinhalt.
Unsere Ausbilder der Wasserwachten gehen ganz persönlich und individuell auf alle Fragen und Probleme ein, sodass sich niemand von diesem Ausbildungsplan abschrecken lassen muss.