„Patientenversorgung, das ist unser Job!“
Mitarbeiterversammlung des DRK Rettungsdienstes Muldental
Eine Mitarbeitersammlung mit Signalwirkung fand am 7. Februar im Rotkreuz-Zentrum Muldental statt. Rund 50 Kolleginnen und Kollegen des DRK Rettungsdienstes kamen zusammen, um über die aktuellen Belange zu diskutieren. Matthias Mühl und Uwe Weigelt vom Aufsichtsrat des Rettungsdienstes waren ebefalls unter den Kolleginnen und Kollegen. Aber sie waren nicht nur unter sich, denn für eine Podiumsdiskussion folgten auch Landrat Henry Graichen, Betriebsleiterin des Kommunalen Eigenbetriebes Rettungsdienst Carola Schneider sowie der ärztliche Leiter Rettungsdienst Dr. Robert Stöhr und Gerald Lehne der erste Beigeordnete des Landrates der Einladung und stellten sich den brennenden Fragen unseres DRK Teams.
Bevor die Runde jedoch eröffnet wurde, galt der Dank für langjährige Mitarbeit im Team zwei umtriebigen sowie fleißigen Kollegen. Das galt zum einen Gerd Wohlfahrt für sein 20-jähriges Betriebsjubiläum und Jens Putschli, der bereits 35 Jahre zu den Kollegen im Rettungsdienst zählt. Beide stehen stellvertretend für Einsatz im Sinne der Menschlichkeit und der Gemeinschaft des DRK Muldental. Wir sind sehr froh, auf Ihre große Erfahrung bauen zu können und freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Die Themenvielfalt des anschließenden Austausches war dabei sehr breit gefächert. Zukunft der Muldentalkliniken, perspektivische Ausrichtung des Rettungsdienstes, Status und Standorte der Rettungswachen und Fortschreibung des Bereichsplanes waren dabei die wichtigsten Themen der Belegschaft, die mit Leidenschaft ihrem tagtäglich ihrem Beruf nachgehen. All die angebrachten Themen des engagierten Kollegiums wurden seitens des Landkreises, immer in Anbetracht der gesetzlichen Anforderungen, ausführlich beantwortet und eingeordnet. Die Novellierung des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (kurz SächsBRKG) lässt zum Beispiel bei Ausschreibungen der Rettungswachen mehr Spielraum und die Helfer sollen künftig auch bei einem Strukturgutachten direkt beteiligt werden.
Ein lebhaft-sachlicher Diskurs mit großer Beteiligung der in einem gemeinsamen Konsens auf beiden Seiten endete, denn am Ende haben alle Parteien das gleiche Ziel in der Daseinsfürsorge. Einen qualitativ hochwertigen und leistungsfähigen Rettungsdienst anzubieten.