Fiaccolata 2023 reist durch das Muldental
Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit erinnert an den Gründungsgedanken von Henry Dunant.
Gestartet beim Deutsches Rotes Kreuz in Berlin läuft die #fiaccolata2023 quer durch Deutschland nach Italien. Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit wurde uns am gestrigen Freitag durch den DRK Kreisverband Geithain in Grimma übergeben. Am heutigen Samstag reiste die Fackel weiter nach Norden durch das Muldental und machte in Wurzen am neuen Rotkreuz-Zentrum Muldental, welches ideale Voraussetzungen für die Leistungs- und Einsatzfähigkeit für die Rotkreuz-Arbeit bietet, halt.
An dieser gemeinsamen Wirkungsstätte für das Haupt- und Ehrenamt im Muldental, vereinten sich hinter der Fackel die Vorstandsvorsitzende Bettina Belkner und Präsident Ronny Fischer gemeinsam mit Vertretern aus unseren drei Gemeinschaften der Bereitschaft, der Wasserwacht und dem Jugendrotkreuz hinter der Idee von Henry Dunant. Anschließend ging es weiter nach Schloss Hartenfels in Torgau, wo die Fackel an den DRK Kreisverband Torgau-Oschatz vor historischer Kulisse übergeben wurde.
Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit erreicht am 24. Juni im italienischen Solferino ihr Ziel
Historischer Hintergrund
Historischer Hintergrund: Am 24. Juni 1859 wird der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Geburtsstunde des Roten Kreuzes: In den Tagen nach der Schlacht wurde die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere durch die Aktivitäten von Rotkreuzbegründer Dunant zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten. Um daran zu erinnern, veranstaltete das Italienische Rote Kreuz das erste Mal im Jahr 1992 einen Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere.
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